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Day 7 - Enough Is Enough

  • Patrick Schörg
  • 22. Dez. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Hallo Ihr Lieben,

wer kennt das nicht? Man plant seinen Urlaub, die Flitterwochen oder sonst eine Reise, berücksichtigt wirklich alle Faktoren, von den Gezeiten bis zu den Mondphasen, nutzt jede Stunde des Tages für Aktion oder Vergnügen und dann das. Es ist einfach genug, da will man nicht mehr.

Diesen Tag hatten wir gestern. Nicht, dass wir am Programm gespart hätten, aber irgendwie kam keine Stimmung auf - oder halt eine, die wir nicht so im Programm hatten. Es war eher Drachenreiten als Wellenreiten auf der Gefühlsebene angesagt. Naja, ihr kennt das ja. Nicht desto trotz, möchte ich Euch von unserem Tag erzählen und wie meine süße Braut all die Herausforderungen überstanden hat.

Also, der Sonnenaufgang war wieder am Strand geplant, wo wir ohne Wolken, dafür mit viel Sonne gesegnet waren. Bei den ersten Porträtfotos hat sich dann der Stimmungswechsel jedoch schon angedeutet. Unterzucker war unsere Vermutung, also ab ins Frühstückscafe auf ein paar kleine Croissants mit Schinken und Käse. Und nein, die können natürlich nicht mit Nürnberg mithalten. ;)

Danach ab ins Auto Richtung Osten - zu den Everglades und Aligatoren schauen. Nach einer Stunde Autofahrt und einer kurzen Pause, finden wir uns im Airboat wieder und gleiten über das Wasser auf der Suche nach Tierischem. Dabei finden wir Schlangen und Vögel, giftige Gräser und exotische Bäume und am Ende, Gott sei Dank auch ein paar Aligatoren. Nach aufregender Airboatfahrt, geht es zur obligatorischen Wildlife-Show, wo wir am Ende den Nachwuchsstar Snappy in Händen halten dürfen. Wenn der noch so gut schmeckt, wie er sich anfühlt, ist alles super. Aber Aligatorfleisch hatten wir leider noch nicht am Tisch. Vielleicht kommt das ja noch. Und nein, natürlich würden wir diesen kleinen Snappy nicht essen. ;)

Zu Mittag gab es dann die teuerste und trockenste Pizza der Welt beim Italiener in unserem Hotel für knapp über 20 USD inkl. Tax und Tip. Dafür war Carmens Pizza mit Trüffelöl ganz hervorragend. Konnte aber den Tag auch nicht mehr kippen. :(

Der Nachmittag am Pool wurde dann mangels vorhandenen freien Liegen zu einem Nachmittag am Strand. Nach nur kurzer intensiver Suche konnten wir den zugehörigen Beachclub finden und uns zwei Liegen sichern. Kurz die Vorderseite brutzeln, dann ins Wasser und die Rückseite etwas in die Sonne halten. Ich verstehe das Konzept "Am Strand abhängen" einfach nicht. Inputs bitte gerne in die Kommentare. Nach knapp etwas mehr als eine Stunde waren unsere Strandbemühungen dann gescheitert. Nicht unerfolgreich für uns, aber gescheitert.

Ab unter die Dusche und ins Uber nach Downtown. Museum Park, den Sonnenuntergang mit Blick auf die Skyline genießen - haben wir mit ein wenig Verspätung leider verpasst - und dann in die Area 31 - eine Art Rooftop Bar im 16 Stock eines Luxushotels im Zentrum von Miami. Die Stimmung wurde mangels ausreichender Suchtmittel - das löst sich in weiterer Folge gleich auf - jedoch nicht ganz auf die Höhe der Rooftop Bar gehoben.

Nach einem Drink, ein paar Fotos und knapp eineinhalb Stunden unter den Reichen und Schönen Miamis, ging es dann zur American Airlines Arena, wo wir nach Erwerb frischer Suchtmittel - Nasenspray, damit ihr Euch keine Sorgen um uns macht ;) - sowie einem kurzen Sicherheitscheck, das Basketballspiel der Miami Heat gegen die Dallas Mavericks verfolgt haben und einen kleinen Happen zu Abend gegessen haben. Zur Halbzeit war es ein eigentlich ganz unterhaltsames Spiel, dass mit 53:53 sehr ausgeglichen verlaufen war. Den Sieger des Spiels haben wir leider nicht mehr miterlebt, da die Klimaanlage in der Arena sehr kalt war und Carmen mit Flip-Flops schon mehr auf ihrem Sitz gekauert ist, als entspannt das Spiel verfolgen konnte. Auch mir war es trotz langem Beinkleid und Hoodie nicht besonders warm.

Auf dem Weg aus dem Stadion konnten wir dann noch die Raucherterrassen nutzen, um das eine oder andere Foto von der Skyline Miamis mitzunehmen, bevor wir zurück zum Hotel und erschöpft ins Bett gefallen sind.

Alles in allem war es trotzdem viel Aktion, oder vielleicht einfach zu viel Aktion. Dementsprechend hoffen wir, dass die nächsten Tage ruhiger verlaufen und wir etwas mehr Ruhe bekommen.

Wir senden Euch liebe Grüße und hoffen, dass ihr alle vorweihnachtlichen Erledigungen schon stressfrei erledigen konntet,

Eure drachenbändiger Schörgis


 
 
 

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