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Day 26 - Blue Monster

  • Patrick Schörg
  • 11. Jan. 2018
  • 2 Min. Lesezeit

Hallo Leute,

heute wieder nur ein kurzer Bericht. Die Vorbereitungen für die Rückreise sind sehr anstrengend und dauern ewig. Es ist jetzt schon kurz nach Mitternacht und wir möchten vielleicht in nur wenigen Stunden noch einmal auf und einen Sonnenaufgang am Strand verbringen. Daher nur kleines Update des gestrigen Tages.

Ganz zeitig in der Früh ging es zum Frühstück und dann gleich auf den Platz, um den Sonnenaufgang zu fotografieren und zu überprüfen, ob die mysteriösen Lichter wieder sichtbar sind. Dieses Mal jedoch nicht mit dem Handy, sondern mit der Kamera und dem Stativ, um einen schöne Langzeitbelichtung zu fotografieren und die ersten Sonnenstrahlen einzufangen.

Nach dem Fotoshooting und der Driving Range hatten wir das Vergnügen, den Hauptplatz des Trump National Doral Golfresorts - den Blue Monster - zu spielen. Der Name kommt - wie ich vermute - von den vielen großzügigen Wasserhindernissen entlang der Spielbahnen. Begleitet wurden wir von einem jungen kanadischen Pärchen und einem Caddie, der hier verpflichtend war.

Carmen hat wieder unglaublich gut gespielt und keinen einzigen Ball auf dem sehr schweren Golfplatz verloren. Auf der 10 hat der Caddie sogar gefragt, wie viele Schläge Carmen mir wohl vor gibt, weil sie jede Spielbahn trifft, wieder einmal super gechippt und geputtet hat, und ich so gespielt habe, wie ich es bereits zu oft ausführlich hier beschrieben habe. Dementsprechend lässt es sich für mich auch gar nicht feststellen, dass dieser Platz unendlich schwer ist. Diese Beurteilung fällt so immens schwer, wenn man nur mit sich selber kämpft und keinen Ballkontakt hat. Natürlich ist der Platz sehr lange und natürlich ist das Bermudagras - Hundszahngras auf Deutsch, vermutlich weil sich sogar die Hunde daran die Zähne ausbeißen - eine Herausforderung, die wir so nicht gewohnt sind. Auch die Grüns sind riesengroß - gerne an die 60 Meter tief bzw. breit und natürlich mit viel Bewegung. Besonders aufgefallen ist uns, dass hier der Grain - die Wuchsrichtung des Grases - und extrem auch der Wind, selbst auch schwacher Wind, die Putts beeinflussen.

Nach der Golfrunde gab es eine kleine Tour durch die Pro-Shops, wo wir Souvenirs aufgegabelt haben und anschließend zum Essen in das nur eine Stunde entfernte und bisher noch nicht besuchte Tilted Kilt. Das ist, für alle die sich noch an letztes Jahr und Las Vegas erinnern, unsere Lieblings-Sportsbar hier in den Staaten. Die Drinks sind kühl, das Essen ist lecker und die Kellnerinnen haben sehr sehr kurze Outfits. Fotos wieder mal nur auf PN - nicht ganz jugendfrei. ;)

Auf der ca. zweistündigen Rückfahrt zum Hotel wollten wir noch nach Sonnenbrillen schauen, da unsere während der Reise leider beide kaputt gegangen sind. Staus ohne Ende, ein spinnendes Navigationsgerät und ein vermutlich schon geschlossener Optiker, haben einen Kauf verhindert. Egal, wenn ich das Wetter in Wien betrachte. Die eine Sonnenminute pro Stunde werden wir wohl auch ohne Sonnenbrillen im Moment überleben.

Den Abend haben wir dann mit Check-In für den Flug und Vorbereitungen unserer Koffer und Kleidung verbracht. Aussortieren war angesagt. Alt und kaputt bleibt hier und was noch brauchbar ist, kommt wieder mit. :)

So, das war es aber soweit von unserem Tag. Wir wünschen Euch einen schönen Start ins Wochenende und sind schon bald wieder zu Hause. :( ;)

Liebe Grüße,

die wehmütigen Schörigs


 
 
 
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